Der Nacken ist steif, der Rücken schmerzt, Bücken bereitet Schwierigkeiten – diese Beschwerden kennen viele meiner Patienten. Wie der DAK-Gesundheitsreport bestätigt, bleibt der Krankenstand wegen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems kontinuierlich hoch. Zu wenig Bewegung und zu langes Sitzen, z.B. im Büroalltag, sind nur zwei Gründe, warum immer mehr Menschen Schmerzen im Rücken haben. Fast jeder zweite Deutsche arbeitet heute im Sitzen und von denen bewegen sich 42 Prozent täglich weniger als eine halbe Stunde. Auch eine falsche Haltung vor dem Computer-Bildschirm oder am Schreibtisch können Beschwerden auslösen – vor allem auf langfristige Sicht. Oftmals tauchen die Symptome schleichend auf und verschlimmern sich langsam über Wochen oder Monate.

Doch was kann man tun, um Rückenbeschwerden vorzubeugen? Gute und lustige Ideen für eine kurze Abwechslung im Büroalltag hat das Magazin Capital zusammengetragen. Die kleinen Spielchen sorgen dafür, sich kurz zu bewegen, die Beine zu vertreten und Sauerstoff zu tanken. Schauen Sie mal rein – Ausreden für den Chef, falls benötigt, sind auch gleich dabei.

Für alle, die diese Vorschläge nicht umsetzen können, hier meine Tipps:
Bewegen Sie sich regelmäßig, um den Phasen des Sitzens entgegenzuwirken. Stehen Sie vom Schreibtisch immer mal wieder auf, gehen Sie einige Schritte. Damit bringen Sie nicht nur Ihren Rücken in Bewegung, sondern auch Ihr Herz-Kreislaufsystem. Nutzen Sie vielleicht auch öfter mal die Treppen anstelle des Fahrstuhls.

Ganz gezielt helfen gymnastische Übungen speziell für den Rücken, z.B. nach Pilates. Dies sorgt für eine Verbesserung der Körperhaltung insgesamt und hält sie fit und beweglich. Einige Übungen können Sie auf der Internetseite des Pilates-Verbands ansehen. Besser ist jedoch ein Kurs mit persönlicher Betreuung in Ihrem Sportverein oder in einem Fitness-Studio.

In meiner Praxis wende ich zur Behandlung von Rücken- und Gelenkschmerzen die Dorn-Therapie sowie Breussmassagen an. Hierbei handelt es sich um eine ganzheitliche, sanfte Form der Behandlung von akuten oder langfristigen Beschwerden, aber auch zur Vorbeugung. Sie können sich auf dieser Seite einen ersten Überblick dazu verschaffen oder mich anrufen. Gerne berate ich Sie.

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