Insgesamt gibt es lt. Deutschem Skiverband (DSV) in Deutschland 7,39 Millionen aktive Alpin-Skifahrer, 2,36 Millionen Langläufer und 1,98 Millionen Snowboarder. In deutschen Skigebieten sind 270 Skiwachtfrauen und -männer für die Sicherheit der Skifahrer, Snowboarder und Langläufer im Einsatz. Eingespielte Teams sorgen dabei mit hoch qualifizierter Ausbildung und Erfahrung für den reibungslosen Ablauf im Wintergeschehen. Viele Verletzungen oder auch Unfälle könnten vermieden werden, wenn man achtsam auf der Piste ist und sich gut vorbereitet. Auf was ist also zu achten, wenn man Skier oder Snowboards anschnallt?

Zu empfehlen sind grundsätzlich einige Aufwärmübungen für die Muskulatur bevor man überhaupt los fährt. So ist man von der ersten Minute an auf der Piste beweglicher und reaktionsfähiger. Darüber hinaus ist eine geübte Muskulatur aber mindestens genauso wichtig wie eine gut aufgewärmte. Heißt also: Bereiten Sie sich während der Wochen und Monate vor Ihrem Skiurlaub stets auf diese Tage vor. Dazu gehört Ausdauersport wie Joggen oder Walken ebenso wie eine gesunde Ernährung. Vielseitige, vitaminreiche Kost mit Obst, Gemüse und Ballaststoffen ist im Winter wichtig, um auf die Kälte vorbereitet zu sein. Am Ende eines anstrengenden Skitages gönnen Sie sich am besten ein bisschen Wellness, z.B. durch ein aufsteigendes Fußbad. Das kann man mit einer Fußwanne und Wasser auch ohne ein großes Wellness-Hotel selbst machen. Sollten Sauna oder Dampfbad in Ihrer Unterkunft vorhanden sein, dann auf jeden Fall nutzen und entspannen. Auf diese Weise können Sie am nächsten Tag erholt und ungestresst auf die Piste gehen, denn auch Stress verursacht Unkonzentriertheit, die wiederum die Unfallgefahr erhöht. Nehmen Sie sich also ausreichende Erholungsphasen während Ihres Aufenthaltes in den Bergen, die Höhe und das ungewohnte Ausmaß an Frischluft können dem Körper mehr zusetzen als man denkt.

Auf der Piste selbst gilt aber vor allem auch: Alkohol sollten Sie beim Fahren komplett vermeiden. Er senkt die Reaktionsfähigkeit und führt unter Umständen zu Überschätzung des eigenen Könnens. Dies lässt die Unfallgefahr steigen.

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